Marko Feingold war ein österreichischer Holocaust-Überlebender und Zeitzeuge. Er wurde am 28. Mai 1913 in Nowy Sacz, Polen, geboren und verstarb am 19. September 2019 in Salzburg, Österreich.
Feingold wurde 1940 von den Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und überlebte dort mehrere Jahre. Nach seiner Befreiung im Jahr 1945 setzte er sich für die Aufklärung und Erinnerung an den Holocaust ein.
Er war Mitbegründer und langjähriger Präsident des Comité International d'Auschwitz (International Auschwitz Committee) sowie der Israelitischen Kultusgemeinde in Salzburg. Durch seine Vorträge und Erzählungen versuchte er, die Erlebnisse und Gräueltaten während des Holocausts lebendig zu halten und Jugendlichen das Ausmaß der nationalsozialistischen Verbrechen bewusst zu machen.
Feingold erhielt viele Auszeichnungen für sein Engagement, unter anderem das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
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